Was ist Politikverdrossenheit?

"Die da oben machen die Politik" - Eine Aussage, die nicht selten aus einem Grundmisstrauen der Politik gegenüber und einer gewisse Machtlosigkeit herrührt. Aber was steckt noch hinter diesem doch recht komplexen Begriff der Politikverdrossenheit? In Deutschland finden sich seine Ursprünge vor allem in der DDR.

Autor: Melvin Schwertel, Deniz Hassan Zadeh Dastfroosh

Politikverdrossenheit unter jungen Erwachsenen

Mit Blick auf aktuelle Studien zeigt sich, auch junge Menschen in Deutschland scheinen der Politik gegenüber nicht ganz unverdrossen gegenüber zu stehen. Gründe dafür finden sich vor allem im Angebot der Parteien, in dem viele junge Menschen ihre politischen Werte nicht zu genüge wiederfinden. Wichtig ist ihnen in erster Linie die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter, der Klimaschutz und eine stärkere Besteuerung höherer Einkommen.

Autor: Deniz Hassan Zadeh Dastfroosh, Melvin Schwertel

Dr. André Grahle zur politischen Partizipation

Was macht eine funktionierende Demokratie aus? - Eine Frage die unweigerlich mit der Frage nach Politikverdrossenheit verwoben ist.
Kölncampus Redakteur Melvin Schwertel findet im Interview mit Dr. André Grahle Ansätze um dieser Frage nachzugehen.

André Grahle ist Dozent für praktische Philosophie an der Universität zu Köln und forscht zu politischen Systemen. Er sieht einen ganz entscheidenden Faktor im praktischen Handeln; insbesondere dann, wenn ein Gefühl der politischen Ohnmach aufkommt.

Autor: Melvin Schwertel

Debatte vor der Europawahl: Was war los in Maastricht?

Es ist die erste Wahlkampfdebatte vor der Europawahl. Im niederländischen Maastricht kamen die Spitzenkandidat*innen zusammen, um sich zu positionieren und zu streiten. Fabian Kulle schaut auf die Beziehungen der Spitzenkanditat*innen und wagt einen Ausblick.

Autor: Fabian Kulle

EU-Kampagne: Wie geht überparteiliche Information?

"gemeinsamfuer.eu" ist ein Beispiel für verschiedene Kampagnen im Kontext der Europawahl. Überparteiliche Informationen zur Europawahl und zur EU als solches - sollen eine gesellschaftliche Teilhabe vermitteln. Joshua Gerhard schaut auf eine überparteiliche EU-Kampagne, die Partizipation betont, um zur eigenen Meinung zu befähigen.

Autor: Joshua Gerhard