Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Ein Drinnie am Mikro

Verfasst von Katrin Ackermann am

Raus aus der Komfortzone – ran ans Mikro

Ich, als sehr introvertierter Mensch, hätte nie gedacht, dass ich nun am Ende meiner On-Air-Ausbildung stehe und von mir behaupten kann, schon mal live im Radio gesprochen zu haben. Wie viele Leute mir dabei wirklich zugehört haben, ist unklar, aber darum geht es für mich nicht. Für mich zählt, dass ich es aus meiner Komfortzone geschafft, eine neue und super coole Herausforderung angenommen und tolle Leute kennengelernt habe.  

WoKos und Workshops

Am Anfang war es ganz schön viel Input auf einmal. Die vielen unterschiedlichen Kommunikationswege, die neuen Leute und die Wochenkonferenz haben mich etwas überfordert. Ich habe aber schnell gemerkt, dass es nicht nur mir am Anfang so gegangen ist und dass alles nur eine Frage der Zeit und des Ausprobierens ist. Obwohl alle Wochenkonferenzen während meiner Ausbildung noch über Zoom stattgefunden haben und manche Sendungen pandemiebedingt ausfallen mussten, hat das der Stimmung keinen Abbruch getan. Ich hatte sogar Glück, dass alle fünf Workshops in Präsenz im Sender stattfinden konnten. Auch da habe ich gesehen, dass es möglich ist, in entspannter Runde sehr viel innerhalb kurzer Zeit zu lernen. Und auch wenn die Technik mal wieder ausgesetzt hat, war Improvisieren angesagt und das Problem wurde schon irgendwie gelöst.

(Un)beliebter Montag

Schon beim ersten Frührausch habe ich gemerkt, dass vieles darauf basiert, sich gegenseitig zu helfen und voneinander zu lernen. Das erste Mal am Mikro zu stehen und meine Mensa-Tipps vorzutragen, war schon ziemlich aufregend. Aber die Aussage „Wir sind ein Ausbildungsradio und deshalb dürft ihr auch Fehler machen“ hat mich immer wieder auf den Teppich geholt. Ich habe aber auch festgestellt, dass der Montag ein äußerst unbeliebter Frührausch-Tag war. Ziemlich oft haben quasi bis zur letzten Minute Mod oder CvD gefehlt. Zwischendurch waren wir sogar mal der „kleinste Frührausch der Welt“. Es gab aber auch immer wieder sehr spontane Leute, die kurzfristig übernommen haben. Dabei haben sie natürlich auch das eine oder andere Mal zugeben müssen, dass der Frührausch-Montag doch cooler ist als vorher angenommen.

Immer wieder gerne

Zurückblickend bin ich wirklich froh, dass ich mich getraut habe, diese On-Air-Ausbildung bei Kölncampus zu machen. Ich habe nicht nur einen Einblick in die Welt des Radios bekommen, sondern auch ganz wunderbare Menschen kennengelernt. Danke!

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