Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Erfahrungsbericht | Mein Traum: anders als gedacht.

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Ich hab mir immer vorgestellt, dass ich in Zukunft gerne Moderator werden will. Und auch heute denke ich nicht anders. Das Campusradio hat mir aber die Augen geöffnet, was ich wirklich will und wie ich das will.

Direkt ans Eingemachte, was hast du mitgenommen?

Ich musste erfahren, dass mich Unithemen oder News Null interessieren, aber dafür Musik umso mehr (Grüße ins WhatUp?! Headquarter). Dass ich in Zukunft lieber mit mehr Zeit größere Themen angreifen will anstatt tagesaktuell & zackig zu arbeiten. Ich hab bemerkt, dass man sich doch ausschreiben kann und irgendwann nichts mehr zu sagen hat. Dass ich eine riesige Hürde habe fremde Menschen anzurufen, aber dass ich keine Probleme habe mit ihnen zu reden. Und dass Arbeitsklima und Teamgeist mir wichtig sind. Da hat mich das KC Team wachgerüttelt und gezeigt, dass es schön ist nicht nur für sich zu arbeiten sondern gemeinsam. Apropo KC-Team:


Die da oben

Ganz KC war immer sehr verständnisvoll und für mich da. Erst im Sender hab ich bemerkt, dass vor allem die höheren Positionen unter dickem Stress standen. Natürlich hat niemand was gesagt. Alle haben gelächelt und nochmal versichert, dass wenn etwas sein sollte man sich gerne melden kann, aber ich hab ich mir Sorgen gemacht, vor allem wenn der/die CvD auch gleichzeitig Mod war.
Der Frührausch im Sender war deshalb vielfältiger als man meinen könnte. Hier ein paar meiner Mottos aus den verschiedenen Sendungen:

  • "entspannt später beginnen und erstmal frühstücken"
  • "Stress, Stress, Stress und die Technik versagt auch noch"
  • "alles durchgeplant und jetzt nur durchziehen"
  • "Wie wollt ihr das denn machen?"

Wir da unten?

Nie hats sich angefühlt als wären wir nicht auf einer Ebene. Manchmal schien durch, dass wir Pflichten haben. Die sind genormt, da lässt sich nichts rütteln. Aber dass ich je unter irgendwem im Sender stehe, das Gefühl kam nie.
Sicher ist das faktisch irgendwo so, weil ich um einiges weniger Verantwortungsbereiche habe als andere.
Das Gefühl ist aber ein anderes, denn jede/r besteht darauf " Wir sind Kollegen, nix da mit über dir, unter dir."

Auch wenns draußen regnet, im Sender ist das Klima immer sonnig. Es gibt Witzeleien, Hilfe untereinander aber auch genug Arbeit und Vorbereitungen zu tun. Es ist schön, dass sowas so schnell so harmonisch funktionieren kann. Danke

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