Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Es war einmal ein kleines David, das nicht ahnen konnte was auf ihn zukommt

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Es war einmal ein kleines David. In den höchsten Tönen sprach das kleine David von diesem Kölncampus und dieser Ausbildung, von der er schon lange überlegt hatte, sie zu machen. „Ja dann mach doch, ich sehe dich jetzt schon vor dem Mikro“ sprach ein Noah zu ihm. Ahnungslos belächelte David den Noah „Jaja wer‘s glaubt…“. „Nein doch mein Mitbewohner ist Ausbildungsleiter und die suchen Leute wie dich“. Zu diesem Zeitpunkt wusste David nicht, dass der Mitbewohner von dem Noah sprach ein gewisser Max Plate ist. Schnurstracks zückt Noah sein Mobiltelefon und sendet ihm prompt eine Memo: „Hey du sag mal, die Ausbildung geht doch bald wieder los. Hier sitzt jemand, der ganz großes Interesse hat bei euch mitzumachen“. An alles danach kann ich mich nicht gut erinnern, weil ich schneller vor dem Mikrofon stand, als du Blaubeerpfannkuchen sagen kannst (eine kleine Pulp Fiction Hommage am Rande). Von Anfang an wurde ich mit offenen Armen empfangen, Theodor Jost hat mir die Anspannung angesehen und einen Atemzug später wieder genommen „Junge, manche Leute kommen hier rein und kriegen kein Wort raus, du wirst es wohl schaffen das Mensamenü vorzulesen“. Es war mein erster Tag es ist nur verständlich, dass ich nervös war. Ich durfte ins Studio, während die anderen Zuhause bleiben mussten, das fand ich genauso doof wie die, die nicht anwesend waren. Der KC-Spirit war nichtsdestotrotz deutlich zu spüren, auch ohne Sofas oder Sekt beim FrühRAUSCH. Die drei Monate vergingen so schnell, dass ich vergessen habe diesen Erfahrungsbericht zu schreiben. Mein Fazit: Die Ausbildung war sehr kräftezehrend und manchmal wird man an den Rand der Verzweiflung getrieben, wenn man bei seinem udw nicht die eine Minute halten kann. Dafür bekommt man seeeehr viel zurück, man lernt unglaublich viel auch über sich selbst, sodass die anstrengenden Seiten der Ausbildung im Vergleich wie ein laues Lüftchen erscheinen. Ich habe so coole Leute kennengelernt, auf die ich niemals verzichten würden, deshalb rate ich allen Leuten, die noch überlegen einfach zu machen.

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