Studierende
bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und
kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch
auf die Endgeräte kommt. Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:
Morgens, 7 Uhr.
Klingt hart, war es auch. Doch es hat sich gelohnt. Denn die
Frührausch-Tage waren sehr witzig - dank der Menschen, die dabei
gewesen sind. Menschen, wie du und ich. Nee, eigentlich ziemlich
besondere. Aber überzeuge dich selbst. Meine Zeit bei Kölncampus.
Mein Master befindet sich in den
letzten Zügen. Ich bin 23. Ich habe keinen Peil, wohin mich ein Abschluss in
Amerikanistik hinbringen wird. Es wird gemunkelt, dass
Geisteswissenschaftler*innen häufig Taxifahrer*innen werden. In meinem Bauch spüre
ich seit Monaten ein mulmiges Gefühl.…
Hi. Mein Name ist Annika und ich bin heute hier, weil ich mich verliebt habe. Verliebt in die redaktionelle Arbeit. Verliebt in die Aufregung, in diesen Moment, kurz bevor ich On-Air gehe. Verliebt in die Vorbereitung meiner Beiträge. Den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit, den und die…
In meiner (nun schon etwas länger andauernden) Unilaufbahn ist mir das Hochschulradio
mehrmals pro Semester über den Weg gelaufen: als Flyer in dem (ja eigentlich
nur für Erstis vorgesehenen) AStA-Jutebeutel, als Aufkleber auf dem Mädchenklo
oder bei Klips, wenn ich mich mal wieder aus…
Als ich bei Kölncampus angefangen habe, war mir schon irgendwie klar, dass ich hier auf viele Gleichgesinnte treffen würde. Wir sind ja schließlich alle Studierende (gewesen) und haben irgendwie zumindest grundlegendes Interesse an der Medienwelt. Letzteres hat sich spätestens dann…