Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Der „Streber-Dienstag“ und andere märchenhafte Mutproben

Verfasst von Annalena Lange am

Zu Kölncampus zu kommen, hat so ein bisschen was von einem Märchen. Und das meine ich jetzt nicht kitschig! Eher so ein Mutproben-besteh-damit-du-am-Ende-die-Prinzessin-bekommst-Märchen.

(CC-0) estockiausdel / pixabay.com

Die erste Probe eines Anwärters: die Bewerbung! Ich hab mich schon vor Ewigkeiten beworben, mit dem am kreativsten umgedichteten Lied, dass die Redaktion je gehört hat...wohl nicht! Denn direkt in die Ausbildungsrunde hab ich es nicht geschafft. Eineinhalb Jahre später war es dann endlich soweit! Ich durfte zum Vorstellungsgespräch und dann nach fast zwei Jahren endlich in die Ausbildungsrunde.

Die erste Wochenkonferenz und der Sprechende Hut oder so ähnlich

Auf meiner ersten Wochenkonferenz wurde mir schnell eines klar: dein Wochentag ist, was DU bei Kölncampus bist! Das ist so ein bisschen wie die Häuser in Hogwarts. In jeder Wochenkonferenz streiten die Häuser (Wochentage) mit ihren Hauslehrern (CvD und Mod) um die besten, lustigsten und verrücktesten Themen. Gewonnen hat der mit dem coolsten Schlachtruf (MegaMontag!! MightyMittwoch! ) oder der die anderen Häuser in Grund und Boden diskutiert. Wir vom Dienstag nannten uns bald schon liebevoll den „Streber-Dienstag“, weil bei uns immer (unglaublich aber wahr) alle Leute pünktlich waren UND auch noch vorbereitet. Tja, wären wir wohl Ravenclaw gewesen.

Radiomenschen: eine Gattung für sich

Die nächste Probe für mich: Radiomenschen haben alle einen Aküfi (Abkürzungsfimmel). CvD, BmO, Woko, O-Ton… solche Begriffe kriegt man in seiner Ausbildung ständig um die Ohren gehauen! Aber schneller als man glaubt, gewöhnt man sich die komischen Vokabeln selbst an und bespaßt damit seine Freunde: „Boah, heute war die Sendung wieder mal ungeplant! Das Telefon-IV ist einfach ausgefallen, der CvD war wild am Rotieren und mein KG ist schon vor dem Aircheck mega auseinandergenommen worden, weil ich leider keinen O-Ton mehr bekommen hab!“ Die gängigste Antwort von einem Nicht-Radiomenschen darauf ist: „Hä?!“ Ja, aber wenn man damit mal klarkommt, sind Radiomenschen wirklich sehr nett, tolerant und immer für witzige Youtube-Videos oder ein Kölsch zu haben.

Gibt’s jetzt die Prinzessin?!

Ach ja, das Märchen: Nachdem ich es dann geschafft hatte in der ersten Woko einem Haus zugeordnet zu werden, ich die Geheimsprache der Radiomenschen verstanden hatte und auch noch den Monster-Endgegner Technik in zahlreichen selbst produzierten Beiträgen, Kolumnen und Kollegengesprächen bezwungen hatte, war ich endlich am Ziel!
Die Grundausbildung ist fertig. Ich bin ein Ritter der Tafelrunde!
Spaß bei Seite, jetzt geht’s erst richtig los! Mod-Ausbildung, Spezialredaktion und viele weitere Abenteuer mit Technik-Monstern, stotternden Interviewpartnern und den coolsten Mitradiomenschen, die man sich vorstellen kann. Denn so schnell wird Kölncampus mich noch nicht wieder los!




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