Erfahrungsbericht: Krasse Lernkurve
Verfasst von Béla Hardekopf am

Ich hatte schon lange darüber nachgedacht die On-Air Ausbildung bei Kölncampus zu machen, aber nie die Zeit gefunden. Als ich dann in den letzten Zügen meiner Bachelor-Arbeit war, dachte ich mir: „Wahrscheinlich ist jetzt die letzte Chance...“
Also ging‘s los! Und zwar erst mal nicht so grandios. Ich hab Corona bekommen und war relativ sicher, dass damit auch der Ausbildungsstart flach fällt.
Aber es war überhaupt kein Problem die erste Sendung remote mitzumachen. Umso cooler war es dann bei der zweiten Sendung endlich in der Redaktion mit dabei zu sein.
Durch die Workshops habe ich mich ziemlich gut auf die Beitragsformen vorbereitet gefühlt. Aber erst vorm Mikro hab ich dann wirklich verstanden, was die einzelnen Beiträge ausmacht. In jeder Woche gab es etwas, das ich dazu gelernt habe. Sei es meine Stimme und meine Atmung zu kontrollieren, seien es technische Kniffe beim Vorproduzieren oder auch ein Gefühl fürs Texten zu bekommen. Wenn ich jetzt zurückschaue, bin ich auf jeden Fall beeindruckt, wie viel ich über die kurze Zeit gelernt habe.
Das lag unter anderem auch an den verdammt coolen Menschen bei Kölncampus. Sowohl meine Co-Azubis als auch die schon erfahrenen RedakteurInnen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Die Atmosphäre war geprägt von viel konstruktiver Kritik und dem Gefühl jederzeit alle Leute fragen zu können. Und gelacht wurde auch das ein oder andere mal.
Das Radio hat mich mittlerweile echt gepackt. Ich freue mich auf die Moderatoren-Ausbildung und bis dahin schreibe ich fleißig Beiträge für die Musiksendungen!