Leitung: Mirxan-Can Keles und Lisa Skamira

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Mein Kölncampus - Erfahrungsbericht von Katrin Steinhausen

Verfasst von Katrin Steinhausen am

Früh aufstehen, Stress, eine ganze Menge Spaß, viel Erfahrung, Learning by Doing, aufgeschlossen, verrückt, ohne Effort nix los und eine familiäre Atmosphäre – das verbinde ich mit Kölncampus. Kommt mit und lasst euch entführen auf eine Reise durch mein Kölncampus.

Ich bei der Produktion eines Radiobeitrags für KC. Foto: Katrin Steinhausen.
Ich bei der Produktion eines Radiobeitrags für KC. Foto: Katrin Steinhausen.

Ein Knacken schleicht sich in meine Träume. BIEP! BIEP! BIEP! Jetzt bin ich wach. Leicht verwirrt blicke ich auf mein Radio, was mich sonst mit sanfter Musik und den Nachrichten weckt. Na toll, kein Empfang. Und das um 5 Uhr morgens. Es gibt nicht viel, was mich um diese Uhrzeit aus den Federn holt. Aber! Es ist Dienstag. Frührauschtag. Ich habe lange gewartet die KC Ausbildung machen zu können. Noch halb am Schlafen schwinge ich meine Beine aus dem Bett und gähne herzhaft. So, jetzt duschen, anziehen, schminken. Als ich auf mein Handy gucke fährt mir der Schreck in die Glieder. Fuck ich muss los! Drei Minuten zu spät sprinte ich Richtung Bahn. Warum ist das eigentlich jeden Dienstag so?

Noch nie in meinem Leben hatte ich um 7 Uhr morgens so viel Hunger

Der Kölncampus Sender empfängt mich mit der allmorgendlichen ruhigen Atmosphäre. Perfekt. Ich muss noch nicht ganz wach und da sein. Langsam wach werden ist angesagt. Auch waren es heute nur fünf Minuten draußen in der Kälte bibbern – das ist doch mal was! Mit den anderen hole ich Butter, Marmelade, Käse und Hummus auf den Tisch. Hauke hat wieder Brötchen mitgebracht! 😊 Der Kaffeekocher gibt seine üblich zischenden Geräusche von sich. Wenn ich jetzt noch nen heißen und süßen Tee bekomme, bin ich zufrieden. Die Brötchen verschlinge ich ungewöhnlich hungrig für diese Uhrzeit. Muss daran liegen, dass ich schon seit zwei Stunden wach bin. Sonst krieg ich nichts vor 10 runter.

Geschäftiges aber entspanntes Treiben  

Mein Magen schnurrt zufrieden. Über den Rest des Raumes legt sich ein Misch aus Tastengeklapper, Geklicke und dem leisen Hintergrundgedudel von der 100.0! Wie Danny immer fröhlich verkündet. Mein Beitrag steht eigentlich. Trotzdem. Drüberlesen geht immer. Außerdem klingts dann später lebendiger. Während alle an ihren Beiträgen sitzen, helfen wir einander. Der eine weiß nicht mehr, wo und wie man Mensatipps anlegt. Oder Star Track kackt mal wieder ab. Die nächste hat Probleme mit dem Umfragen Mikro. Oder es gibt Probleme die Aufnahmen auf den PC zu übertragen. Sofern denn überhaupt alle PCs funktionieren. Wirklich, der Tag, an dem ich mal erlebe, das alle PCs einwandfrei funktionieren…

Und dann wars das plötzlich auch schon wieder

Ein kleiner Plausch hier, ein Lacher da, ein bisschen snacken zwischendurch, den anderen bei Problemen helfen oder seinen eigenen Beitrag fertig stellen. Ehe man sich´s versieht, ist es 11 und Zeit für den Chao Kakao und den Off-Air Check. Ich setze mich zu den anderen aufs Sofa. Krass wie schnell das jetzt doch wieder vorbeiging. Ist irgendwie immer so. Aber bedeutet ja auch, dass mir das ganze hier Spaß macht. Wenn ich nur nicht immer um 5 Uhr aufstehen müsste…! Der Off-Air Check geht konstruktiv und chillig über die Bühne. Allgemein mag ich meine Dienstagscrew. Nett, mega entspannt und total chillig. Dementsprechend fällt auch das abschließende Feedback aus.

Als ich den Sender schließlich verlasse, lächle ich. Ich bin gerädert, aber auch glücklich. Das frühe Aufstehen werde ich definitiv nicht beibehalten, Kölncampus aber schon.

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