Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Erfahrungsbericht I Wenn Arbeit zum Hobby wird

Verfasst von Patrick Stauffenberg am

Worth it

You ready?! Let's go!
Yeah, for those of you that wanna know what we're all about
It's like this y'all (c'mon)
This is ten percent work
Twenty percent mett
Fifteen percent concentrated power of sekt
Five percent research
Fifty percent my day
And a hundred percent reason for me to stay!

Wer hätte gedacht, dass Arbeit, die so viel Raum einnimmt, so viel Spaß machen kann? „Ist ja gut für den Lebenslauf.“ Stimmt. Aber darum macht man es nicht. Für mich gab es einen Grund, der mich auch nach abgeschlossener Ausbildung da hält:


The People


Erster Tag: Es ist kalt. Irgendwie zu kalt. Mit Handschuhen versuche ich meine Jacke so weit weg zu schieben, dass meine Uhr sichtbar wird. Ich stelle mich unter eine Laterne, um in der Finternis einen Blick auf sie zu werfen. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: 06:45 Uhr. Ich hatte es immer für Ammenmärchen gehalten, aber scheinbar existiert diese Zeit.

Tief Luft holen und los geht's. Natürlich sind Joana und Anna bereits im Sender. Der Kaffee läuft und ich fühle mich sofort heimisch. Für den ersten Tag habe ich Sekt dabei, da es hieß: „Dat mag der Mittwoch!“
Flaschen - kalt
Kaffe - durch
Ich - durch
Aber damit bin ich ja nicht alleine oder? Mittlerweile sind alle da und das Frühstück wird zubereitet. Wie sich herausstellt, mag der Mittwoch wirklich Sekt. Die Anderen haben zur Not noch eine Flasche geholt. Man weiß ja nie. Und ich merke: Ich fühle mich noch heimischer. Abgesehen von der Zeit, ist das ein Ort, den ich gerne 12 Wochen besuchen könnte.

Die Zeit vergeht. Einige sind fertig und verlassen den Frührausch, nur, um eine Woche später trotzdem zu erscheinen. #dedication
Und einige kommen hinzu. Die Gruppe wächst und ich werde das Gefühl nicht los, hier gründet sich eine SEKTe (Kappa).


Wie ist es?


Es ist Arbeit.
Es macht Spaß.

Joa kann man so stehen lassen. Naja, also man lernt viele Leute kennen und es ist auch tatsächlich möglich was zu lernen. Ich meine, das war doch das Ziel am Anfang oder?
Aber was man bekommt, schießt über Letzteres hinaus.

Vielen Dank für die Zeit ;-)

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