Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Erfahrungsbericht I Einmal Karla Kolumna sein...

Verfasst von Karina Hanschke am

Als Kind war ich ein riesen Fan von Karla Kolumna, die rasende Reporterin. Mega cool. Immer mit ihrem Motorroller unterwegs auf der Jagd nach den neuesten Nachrichten und Sensationen. Sowas wollte ich auch mal machen!

Die rasende Reporterin

Und der Bogen von Kinderhörspielen wie Benjamin Blümchen zu Kölncampus, ist gar nicht so groß. Denn hier konnte ich das erste Mal Karla Kolumna sein! Zwar meistens unterwegs mit meinem Fahrrad und nicht mit ‘nem coolen Moped, aber das Prinzip war gleich.

Vor allem zum Ende der Ausbildung ging es immer mehr in diese Richtung. Bepackt mit meinem Aufnahmegerät war ich also unterwegs um coole Töne einzufangen und Interviews mit den verschiedensten Leuten zu führen.

Kann ich wirklich jedem nur empfehlen, der sich mal journalistisch ausprobieren möchte. Man bekommt einen perfekten Einblick, wie Radio überhaupt wirklich funktioniert und man lernt einen Haufen ziemlich cooler Menschen kennen! Und vielleicht reicht das Geld dann irgendwann auch mal für einen Motorroller…

Ardour, I love you

Beim O-Töne sammeln gilt stets: je mehr Material desto besser! Dann ist es meistens einfacher, nachher einen coolen Beitrag zu bauen.  Das Ganze wird dann später in Ardour gezogen und im wahrsten Sinne des Wortes auseinandergenommen. Du fragst dich jetzt vielleicht, was Ardour ist?! Ich möchte nichts vorwegnehmen, du solltest deine eigenen Erfahrungen machen. Die meisten hegen eine Hass-Liebe zu diesem Programm, welches meist sein eigenes Leben führt. Ich fands super! Mir hat das Schneiden und Rumbasteln mit Tönen und Atmo super viel Spaß gemacht. Und Ardour war komischerweise auch wirklich immer ganz lieb zu mir.

Jeden Mittwoch Luxusfrühstück

Als armer Student befindet sich in meinem Kühlschrank meistens ‘ne Flasche Bier und eine vergammelte Gurke - ihr kennt das (obwohl Bier zum Frühstück auch ziemlich geil sein kann). Aber das ist trotzdem nichts gegen das, was mich jeden Mittwochmorgen erwartete: Ein absolutes Luxusfrühstück!

Erstmal gab es frische Brötchen (geil), sogar Körnerbrötchen. Getoppt wurde das von verschiedenen Käsesorten, Aufschnitt und nicht zu vergessen: sämtlichen Brotaufstrichen (meistens vegan). Und Sekt. Vieeeel Sekt. Mein Frührausch Team stand irgendwie auf Sekt und ich hatte absolut nichts dagegen. Dafür bin ich jeden Mittwoch sogar gerne so früh aufgestanden. Ok zugegeben, es war nicht immer leicht. Eigentlich war es nie leicht, aber es hat sich immer gelohnt! Und sobald man im Sender angekommen war, wurde man auch schon mit massenhaft Kaffee versorgt, wodurch die Müdigkeit schnell verflog. Also man konnte wirklich nur gewinnen.

Danke Danke Danke an das beste Frührausch-Team und unsere Moderatoren und CvDs (Chefs vom Dienst)! War ‘ne richtig coole Zeit!

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