Soap&Skin covert Omar Suleyman
Verfasst von Carolin Blefgen am
Soap&Skin aka Anja Platschg war das Wunderkind der österreichischen Musikszene.
Bild: PIAS Germany GmbH/Solfo
Anja Plaschg hat 2009 mit nur neunzehn Jahren ihr viel beachtetes Debutalbum „Lovetune for Vacuum“ veröffentlicht, das sie in den letzten Jahren allein zu Hause aufgenommen hatte. Shitkatapult hatte zuvor die damals 16-Jährige entdeckt und ihre erste Single Mr. Gaunt PT 1000 veröffentlicht.
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Sie spielt Klavier und Geige und bearbeitet die Klänge bis zur Unkenntlichkeit elektronisch. Dazu kommen Soundcollagen, Mark ergreifende Schreie und ihr meist englischer Gesang mit eigenwilliger Betonung und deutlich hörbarem österreichischem Akzent.
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Mit ihrem zweiten Album „Narrow“ hat sie versucht, den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Eigentlich sollte seit dem Schmerz eigentlich nicht mehr das tragende Merkmal ihrer Musik sein. Sugarbread beweist das Gegenteil.
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Ihre aktuelle Single „Mawal Shamar“ kann sich von diesem Thema auch nicht lösen. „Mawal Shamar“ ist im Original von dem syrisch arabischen Techno-Produzenten Omar Suleyman. Der Song thematisiert einen weiteren menschlichen Abgrund: um eine Frau konkurrierende Brüder. Eine Tragödie um Verrat.
He did not bury me, he did not bury me
He did not bury me
He did not bury me
I would walk on coal
I would walk on coal for you
I would walk on coal for you
And dig my own grave before I see you getting married
And dig my own grave before I see you getting married
Oh god
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