Und ich würde es wieder tun...

Auch ich hab meine Ausbildung erfolgreich bei Kölncampus abgeschlossen und ich muss sagen, dass es eine super tolle Erfahrung war. 

Bei der ersten Wochenkonferenz (Woko) war alles ziemlich überwältigend und ich habe kaum verstanden, was die Leute von mir wollten, wenn sie von KGs, CvDs, ZM und Mods gesprochen haben. Ich musste ständig nachfragen und fühlte mich schon etwas komisch dabei. Erst bei der dritten Woko hatte ich einigermaßen den Durchblick, wie alles funktioniert.

Der erste Frührausch war etwas anders als alle anderen, weil wir mit dem neuen Sendesystem noch nicht live senden konnten. Daher war es gar nicht schlimm. die ersten Mensatipps einzusprechen. Aber eine Woche später sah das schon ganz anders aus. Ich war ziemlich aufgeregt und der Puls stieg definitiv in die Höhe, als ich vor dem Mikrofon stand, aber da muss man einfach durch.

Nachdem ich meinen ersten richtigen Radioauftritt gemeistert hatte, fühlte ich mich tatsächlich richtig gut, auch wenn es vielleicht nicht die beste Leistung war. Jede Woche merkte ich, wie ich selbst, aber auch die anderen im Team, immer besser wurde und selbstbewusster on air sprechen konnte. 

Das besondere an der Ausbildung ist, dass du mit deinen Aufgaben wächst. Es fängt ziemlich leicht mit den Mensatipps an und steigert sich dann nach und nach. Die Königsdisziplin ist das Schreiben und Halten eines Kollegengesprächs. Es klingt immer so einfach. Doch muss man so etwas erstmal selbst schreiben, merkt man, wie schwer es ist. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. 

Für mich zeichnet sich Kölncampus dadurch aus, dass man zu Beginn schon viel selbst machen darf und seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.