Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

The magic happens outside your comfort zone!

Verfasst von Claudia Merkl am

Drei ganze Jahre hat es gedauert, bis ich mich bei Kölncampus beworben habe. Drei Jahre, in denen ich Stress, mangelnde Zeit und eher semigute Erfahrungen mit anderen Hochschulgruppen vorgeschoben habe.

Unsere Couchecke im Redaktionsraum
Foto: Gerrit Köppl/Kölncampus
Unsere Couchecke im Redaktionsraum

Oder meine Komfortzone vorgezogen habe. Drei Jahre, bis ich irgendwann dachte – jetzt reicht’s! 

Beim Casting kamen mir dann doch kurz Zweifel, ob das alles wirklich so eine gute Idee gewesen ist. Ich sollte nämlich direkt unter Beweis stellen, ob ich das mit dem Verlassen der Komfortzone wirklich ernst gemeint habe – war ja klar. 

Die Aufgabe war, zu zeigen, wie ich mich freuen würde, wenn ich wüsste, dass ich bei Kölncampus dabei sein kann. Nachdem ich anfängliche Hemmungen aber beseitigen konnte, schien meine leidenschaftliche Darbietung (Stichwort ‚Woo Girl’) schlussendlich doch überzeugt zu haben. Und nachdem diese erste Hürde gemeistert war, ging es ohne Umschweife los. 

Die erste, zugegeben leicht überfordernde Wochenkonferenz, das erste Mal für den Frührausch aus dem Bett quälen und es später doch nicht bereuen, das erste Mal zitternd vorm Mikro stehen und On-Air sprechen, das erste Mal die Krise kriegen und schließlich doch alles pünktlich hinbekommen.

Mittlerweile stehe ich kurz vorm Ende der Ausbildung und muss schmunzeln wenn ich daran denke, wie furchtbar aufgeregt ich noch vor den ersten Mensatipps war. Meine bisherige Zeit bei Kölncampus ging rasend schnell vorbei.

Auch wenn die Ausbildung einen noch größeren Zeitaufwand erfordert hat als angenommen, hat sich jede Minute gelohnt. Und natürlich werde ich den Sender so schnell nicht wieder verlassen!

Ich kann also sagen, dass ich es nicht bereut habe, den Schritt aus meiner gehassliebten Komfortzone zu wagen, die sich dadurch nur vergrößert hat. Denn heute weiß ich: Kölncampus – that’s where the magic happens!

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