Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Dilvans Ultimativer Kölncampus-Wahnsinn

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Wer sich noch an Nickolodeons goldenes Zeitalter erinnert, wird sicherlich noch Neds Ultimativer Schulwahnsinn kennen. Überlebenstipps für die Schule sind schon ziemlich nötig. Nötiger sind solche Tipps für Kölncampus, denn um hier erfolgreich durchzukommen, braucht der Neuling Geschick. Hier ein kleiner Auszug aus meinen Kölncampus Erfahrungen und Überlebentipps.

Tipp #5

Manchmal ist weniger mehr! Das ist bei KC ohnehin immer die Devise. KC steht übrigens für Kölncampus, genauso wie KG für Kollegengespräch steht. Weniger Buchstaben heißt mehr Zeit zum kreativ sein. Ich erspare mir an dieser Stelle die anderen gültigen Abkürzungen.
Das Motto gilt aber nicht nur für einzelne Wörter, sondern auch für die Beiträge. In der Kürze liegt die Würze! Es ist möglich in fünf Minuten den Inhalt eines zwei-Minuten-Beitrags zu vermitteln, ist dann aber halt Sch… Langweilig.

Tipp #24


Bei Kritik immer freundlich Nicken! Niemand erwartet, dass das erstes Mal vor dem Mikrofon perfekt läuft. Ach! Niemand bei KC erwartet jemals, dass es vorm Mikrofon perfekt läuft. Es soll einfach besser als das letzte Mal sein und das geht nur wenn man sich der Kritik stellt. Glaub mir, davon (also Kritik) gibt es genug im Sender, an alle von allen. Der berühmt erste Air-Check hat schon einige Opfer hinterlassen. Mein Tipp für den ersten Air-Check: Lächeln, nicken, sich bedanken und ein Lachen vortäuschen – man kann nämlich auch vom Lachen heulen!

Tipp #156


Fässer müssen geschlossen bleiben! „Aber pass auf, dass du nicht zu viele Fässer öffnest“ ist einer meiner Lieblings KC-Floskeln. Das schier unendliche und unübersichtliche Konstrukt an Informationen, die anscheinend zusätzlich an dem Thema „Tag des deutschen Brots“ hängen, war mir zum Beispiel nicht bewusst. Radio ist für kurze Aufmerksamkeitsspannen, deswegen sind Themen einfach zu behandeln (vgl. Tipp #5). Wie das erste Brot in Deutschland produziert wurde, ist in dem Fall kein geeigneter Anfang für den Beitrag…

Tipp #67 


Fässer müssen geöffnet sein! Zumindest am Mäuerchen hinterher. Eine soziale Hürde und eine Aufgabe, die dem Überleben im Dschungel ähnelt. Ein Kölncampusler steht in seinem natürlichen Habitat mit einem geöffneten Kölsch und redet gerne und viel (wir sind ja auch beim Radio). Um sich diesen wilden Wesen zu nähern, nimmt man am besten eine offene Kölsch Flasche mit und hält sie so unauffällig- offensichtlich wie möglich. Für Nichtalkoholiker bietet es sich an, die Flasche zuhause vorsichtig zu öffnen und sie umzufüllen. Weitere Tipps zu diesem Thema folgen im Kapitel 10 – Die Mauer.

Tipp #211


Technik-Fragen? Technik sein! Dieser Tipp ist ganz simpel: Wer in der Technikredaktion ist, hat auch keine Fragen mehr zur Technik. Ein Beitritt in diese Gruppe der schlausten Köpfe KCs, hält einem alle Türen im Leben offen – Dilvan 21, Kölncampus Technikleitung.

Tipp #1 


Ich würde gerne mit dem allerwichtigsten Überlebenstipp im Kölncampus Universum anfangen: Genieß es einfach. Du kannst dir natürlich gerne über alles Gedanken machen und dir diese Tipps durchlesen, aber der einfachste Weg Kölncampus kennenzulernen ist Kölncampus zu leben. Wir sind allesamt Studierende, die Spaß haben und gleichzeitig auch (mehr oder minder) seriösen Journalismus betreiben wollen. Hier lässt sich beides super unter einen Hut bringen!

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