Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

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Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Wie im Rausch durch den Frührausch

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Meine Ausbildung ist nun vorbei. Trotzdem fühlen sich die erste Wochenkonferenz und der erste Frührausch wie gestern an. Es war eine fantastische Zeit. Eine Zeit, die ich vermisse und jetzt ein wenig zurückspulen möchte.

(CC-0) real-napster / pixabay.com

Die erste Wochenkonferenz aka "Häh?"

Bei meiner ersten Wochenkonferenz kannte ich noch niemanden und wusste nicht, ob meine Vorschläge gut waren. Während der Themenbesprechung kam ich mir dumm vor. Zum einen, weil es keiner meiner Vorschläge in die Sendung geschafft hatte. Zum anderen wegen der ganzen Abkürzungen.
Ein KG hier, dort eine ZM. "Was machst du in deinem UdW? Haben wir schon was fürs ZG?"
Aber keine Angst, mit der Zeit prägen sich die ganzen Begriffe sehr gut ein.


"Viel zu lernen du noch hast."

Vor dem ersten Frührausch war ich total nervös. Nicht nur, weil ich das erste Mal live im Radio zu hören sein würde, sondern wegen der Technik. Meine ersten Mensatipps liefen gut. Auch die verschiedenen Beiträge habe ich mitgeschnitten. Theoretisch. Leider hatte ich das Programm falsch eingestellt. Alle Mitschnitte waren ohne Ton. Denkbar schlecht. Das war das Unangenehmste, was mir in der Ausbildung passiert ist. (Also aufpassen in den Workshops!!!) Meine Sorge, dass mir jemand den Kopf abreißt, hat sich nicht bewahrheitet.
Denn Fehler sind okay, wenn man daraus lernt. Und niemand hat hier ein Interesse daran, euch fertigzumachen.


Plötzlich geht alles ganz schnell

Kaum hatte ich mich an die Mensatipps und die Technik gewöhnt, stand ich vor der Uni und habe Umfragen gemacht. Als ich den Dreh raus hatte, habe ich auch schon Nachrichten vorgelesen. Nur um direkt in das Kollegengespräch zu stolpern und meinen vorerst letzten Frührausch mitzumachen. Plötzlich war ich fertig und habe mich gefragt, wo denn die ganze Zeit geblieben ist.


Kölncampus lohnt sich!

Denn es ist eine geile Ausbildung!
Ich konnte eine Menge wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich habe Umfragen gemacht und fremde Menschen interviewt, um O-Töne zu bekommen. Sachen, die ich mir vorher nicht zugetraut hätte.
Kölncampus bietet ein professionelles Umfeld, in dem ich verdammt viel gelernt habe. Über das Radio machen, aber auch über mich selbst. Die Menschen hier sind supernett und hilfsbereit. Wer fragt, bekommt Antworten. Wer Fehler macht, bekommt konstruktive Kritik.
Und nach der Ausbildung stehen euch weitere Türen offen, die nur darauf warten, geöffnet zu werden.
Diese Ausbildung ist der erste Schritt in eine größere Welt.
In diesem Sinne: "What are you waiting for? Just do it!"

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