Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Und ACTION!

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Jaaaaa- endlich ist die heiß ersehnte Zusage für die 12-Wochen-Ausbildung bei Kölncampus da. Oh Gott oh Gott… Dabei weiß ich noch gar nicht was da genau auf mich zukommt. Aber dafür gibt es ja das Einführungstreffen.

...bei der Arbeit.
Chris Weiher/Kölncampus
...bei der Arbeit.

„Lauf, Forrest! Lauf!“ (Forrest Gump)

Die erste Frührausch-WoKo (Wochenkonferenz) steht an. Einmal alle neuen KCler (Kölncampusler) vorgestellt, geht es auch schon ans Eingemachte. Der Wochenplan für die kommenden fünf Sendungen wird aufgestellt. Deswegen ist gründliche Vorrecherche für relevante Themen wirklich eine wichtige Voraussetzung, um ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Nach getaner Arbeit geht’s zum Mäuerchen. Das Feierabend-Bier ruft. Ich kann nur allen empfehlen, besonders den Neuzugängen, sich einfach den neuen Kollegen anzuschließen. So findet ihr schon einmal neue Kontakte und könnt euch den einen oder anderen Tipp holen. Da ist die Aufregung beim ersten Frührausch nur noch halb so groß.

„Toto, ich habe das Gefühl, dass wir nicht mehr in Kansas sind.“ (Der Zauberer von Oz)

Über seine eigene Komfortzone hinweggehen. Sozusagen ‚Grenzen sprengen‘ ist angesagt. Lampenfieber, schwitzige Hände oder Blackout- egal was euch zu schaffen macht, bei Kölncampus lernt ihr über euren Schatten zu springen und ganz neue Situationen zu meistern. Am Anfang hört sich alles vielleicht ein bisschen viel an, aber schon bei den zweiten Mensatipps fluppt das ganze schon viel besser. Also nicht verzagen… CvD (Chef vom Dienst) und Mod (Moderation) fragen! Die stehen allen Auszubildenden mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem sind da noch deine KollegInnen, die ja genau in der gleichen Situation waren. Beim gemeinsamen Frühstück vor der Sendung gibt es auch genug Zeit, um ungeklärte Punkte noch zu besprechen.

„Marty, du musst lernen 4-dimensional zu denken!“ (Zurück in die Zukunft III)

Spätestens, wenn Ardour wieder einmal den Geist aufgibt oder der Drucker dein KG (Kollegengespräch) nicht ausspucken will, dann wird man erfinderisch. Egal wie viel Chaos im Sender ist, wie viel spontan noch in letzter Sekunde vorbereitet wird, der Hörer bekommt von alledem nichts mit. Im Idealfall hört sich alles locker flockig an. Da ist es auch unwichtig, wenn zum Beispiel ein Gast einmal nicht zum vereinbarten Termin kommt. Bloß nicht ärgern, denn unser Hochschulradio ist zum Lernen da und dieses Lernen macht tausendmal mehr Spaß als jede Lehrveranstaltung auf der Uni. Das garantiere ich euch.

„Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke“ (Stirb Langsam)

Die Basis-Ausbildung geht so schnell vorbei und auf einmal stehe ich vor der versammelten Frührausch-Crew und stelle auf der WoKo unseren Mittwochsplan vor. Jetzt heißt es fürs Erste Abschied nehmen. Jedenfalls vom Frührausch, denn die unterschiedlichsten Spezialredaktionen halten ihre Türen für Neuzugänge offen und freuen sich über jeden, der auch nur einmal ‚schnuppern‘ will. Das habe ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen lassen.

„Ich habe ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann“ (Der Pate)

Ja von wegen nur ‚schnuppern‘. Kaum habe ich meine Nase in die Mittwochabend-Sendung ‚Filmspur‘ gesteckt, durfte ich gleich den Newsreel schreiben und direkt im Anschluss live on Air vorlesen. Ich werde das Angebot von KC definitiv weiterhin wahrnehmen und mein Gelerntes ausbauen. Hier kann ich für spätere Bewerbungen Arbeitsproben sammeln und zusätzlich gibt es noch eine anschließende 5-wöchige Moderationsausbildung, die echt verlockend klingt. Deshalb bleibt Kölncampus ein fester Bestandteil in meinem Terminplaner.

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