Leitung: Max Latz / Benedikt Schockenhoff

ausbildung@koelncampus.com

Studierende bilden die Redaktionen und organisieren den täglichen Programmablauf und kümmern sich im Hintergrund auch darum, dass das Radioprogramm zu euch auf die Endgeräte kommt.
Und hier bekommt ihr einen Eindruck von Mitgliedern, wie die Ausbildung für sie war:

Drei, Zwei, Eins …

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Ganz schüchtern betrittst du das erste Mal den roten Raum mit der Ananas an
der Tür. Der Zettel mit den paar Zeilen zu Schnitzeln und Nudelgemansche – deine Mensatipps – krümmt sich unter deinen angespannten Fingern. Geradezu fordernd schauen dich die Mikrofone auf ihren Spinnenbeinen an. Da sollst DU jetzt reinsprechen. Live. Im Radio. Dem ECHTEN Radio.

Foto: Anna Hoffmann

Es kommt wie es kommen musst – du versprichst dich. Warum muss es auch genau heute Saltimbocca alla Romana geben? Voll peinlich.

 

Du bist da um zu lernen

Du wirst es schnell merken – Fehler passieren. Nicht nur dir. Und das ist auch das Schöne an Kölncampus. Du bist da um zu lernen – und das wird wirklich ernst genommen.

Zu allem, wirklich allem, was du aufnimmst, einsprichst, schneidest und dir dilettantisch zusammenwurschtelst, kriegst du Feedback. Nach jedem Frührausch hört das ganze Team nochmal hin – aufmerksam wird dein Beitrag auf Form und Inhalt geprüft. Ich habe noch NIE so viel durch konstruktive Kritik und ehrliches Interesse lernen dürfen wie in meiner Ausbildungszeit bei Kölncampus.

 

Und siehe da - du wirst besser

Die Nervosität verfliegt und mit ihr auch das Gestammel. Plötzlich ist das Mikro kein angsteinflößender Geselle mehr, sondern ein Freund, den du immer wieder gerne besuchst.

Deine Aufgaben werden mit jeder Ausbildungsrunde anspruchsvoller. Von den Mensatipps über deine ersten kleinen Vorproduktionen hangelst du dich von den News bis zum Kollegengespräch weiter – und bist plötzlich, ohne es so richtig zu merken, in der Lage, mehrere Minuten mit dem Moderator zu quatschen. Und es kommt dir nicht mal mehr komisch vor.

 

Mach es einfach!

Ich hab in den zwölf Wochen beim Frührausch unfassbar viel gelernt – übers Hören, Schreiben, Sprechen, Recherchieren und Schneiden. Und darüber wie man sich gegenseitig unterstützt.

Vor allem aber hab ich unfassbar tolle Leute kennengelernt, die mit Begeisterung und Interesse bei der Sache sind und jeden Morgen mit Eifer und Geduld ihre Schützlinge auf die richtigen Bahnen leiten.

MEIN TIPP: Spring ins kalte Wasser – da warten Spitzenleute um dich aufzufangen.

 

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