Montag. Wie der meistgehasste Tag der Woche zum schönsten wird.
Verfasst von Nadine Tertel am
Koelncampus? Kann man das essen? So, oder so ähnlich, habe ich
reagiert, als ich das erste Mal vom besten Sender der Welt gehört habe.
(CC-0) Christoph / pixabay.com
Dass es
ein eigenes Hochschulradio geben soll, hat mich dann nicht mehr los gelassen
und nachdem ich mich ein bisschen auf der Homepage durchgeklickt und mal auf
die 100 gehört habe, war der Entschluss gefasst. Da muss ich mitmachen! Einen
Dämpfer bekam meine Motivation, als ich meine Einteilung erhielt. Montag. 7
Uhr. Für jemanden, der vor 10 Uhr und ohne Kaffee quasi nicht lebensfähig ist
und das auch noch direkt nach dem Wochenende, kam das schon beinahe einer
Horrornachricht gleich.
Aber egal, einmal entschieden, wird das Ganze auch durchgezogen!
Meine Montag-Mädels (und Luca) haben dann dafür gesorgt, dass ich mich tatsächlich sonntags schon drauf gefreut habe am nächsten Tag verkatert und untercoffiniert (gibt’s das Wort?) in den Sender zu taumeln. Im Früüührauuuusch hab ich die Radioarbeit kennen gelernt, kann jetzt weltbewegende Themen recherchieren und schreiben, hab die ein oder andere neue Facette in meiner Stimme kennen gelernt und freu mich schon drauf in den Spezialredaktionen weiter zu machen.
Die Zeit ging dann doch sehr schnell rum und ich habe viel gelernt.
Hier ein paar Goldstücke:
Ardour-Projekte immer speichern! Immer! Mensatipps können sogar hungrig auf das Mensaessen machen. Undenkbar? Hört sie euch selbst an. Glossen sind überhaupt nicht meine Welt, machen aber Spaß. Umfragen um 8 Uhr morgens machen besonders an Karneval Spaß. News On-Air zu sprechen ist schwieriger als gedacht. Versucht mal „Aphonopelma johnnycashi“ auszusprechen, ohne zu lachen. Kollegengespräche sind aufregend und das Recherchieren für Themen ist sehr interessant. Und schließlich, das Wichtigste was ich gelernt habe: Mit Koelncampus und den richtigen Menschen wird der verhasste Montag zum Magic Monday.
Danke!
