Radio und kein Muttersprachler? Kein Problem!
Verfasst von Sarah Roellinger am
Rückblick auf den Sommer 2015 als ich die zwölfwöchige Grundausbildung gemacht habe... Kölncampus Ausbildung. Woche 6. Bisher hat alles ziemlich gut geklappt. Um 6 Uhr aufstehen, schwierig, aber ging. Wochen 1 – 3, erstes Mal On Air mit den Mensatipps, haben wirklich viel Spaß gemacht, ich habe jedes Mal witzige Kommentare über das Essen in dem Menüs "reingerutsch".
Wochen 4 – 6. die Glossen “Sarah und die Welt” waren auch super, ich liebe es Töne zu schneiden und Sound Collagen zu machen, ich war genau in meinem Element.
Und jetzt, Wochen 7 –
9. Nachrichten. Heute habe ich meinen News Workshop.
Ich habe aber gar keinen Bock dahin zu gehen. Warum? Na ja, es ist Juli, Samstag, die Sonne scheint draußen, mein Freund und unsere Mitbewohner gehen zum Strand am Rhein...
Der ehrliche Grund
warum ich keine Lust habe, zu dem News Workshop zu gehen, ist aber, dass ich
kein Deutsch Muttersprachler bin, und alles das ich schreibe enthält
irgenwelche Fehler. Ich habe Angst dass mein Deutsch nicht gut genug
ist. Peinlich. Es ist mir wirklich schwierig auf Deutsch zu
schreiben, ich brauche ein Wörterbuch, und Korrekturen, und viiiel
Zeit. Atmen... Keine Angst, es wird OK sein... You're a grown woman.
You can do it!
Ein paar Stunden
später, sitze ich da, im Redaktionsraum, meine Angst ist weg! Ich
fühle mich bereit, die News für das Frührausch Magazin zu
recherchieren und schreiben. Der Workshop war, wie die anderen, sehr
informativ und hat mir viel beigebracht.
Ich hätte keine Angst haben sollen... Die Sache mit Kölncampus ist, dass man nie allein ist, wenn Du Hilfe mit irgendwas brauchst, wird jemand dir helfen.
Die letze Wochen meiner Ausbildung waren anspruchsvoll aber jedes Mal, wenn ich Korrekturen oder Feedback brauchte waren andere nette Kölncampuslern immer für mich da.“
Happy Ending? Na ja, 8 Monate nach meine ersten Mensatipps, bin ich immer noch bei Kölncampus, und es macht immer noch Spaß.